Chronik Lunte e.V.

2020

Das Projekt „BSA“ führt zur Qualitätssicherung und -entwicklung von Berufsschulsozialarbeit im November eine Klausurtagung durch.

Im Oktober erfolgte ein Wechsel an der Spitze des Vereins. Die Vorstandsmitglieder Gesa Stückmann, Lore Schnöll, Bettina Marquardt und Anja Rix schieden aus der Vorstandstätigkeit aus. Manfred Benedikter (Vorstandsvorsitzender, verantwortlich für Personal, Finanzen, Steuerung und Recht), Sandra Tode (stellvertretende Vorsitzende, verantwortlich für Marketing und Social Media), Susann Meyer (Beisitzerin, verantwortlich für Netzwerkpflege und Kommunikation) und Jeanette Miklosch (Beisitzerin, verantwortlich für Organisation und Kultur) wurden als ehrenamtliche Vorstände gewählt. Die Corona-Pandemie beherrscht die Welt und behindert auch die pädagogische Arbeit in den Projekten.

Das Projekt „pro. beruf plus“ kooperiert erstmals mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und der Agentur für Arbeit bei der Durchführung des Berufswahlparcours „Learn about skills“ für Schüler und Schülerinnen der 7. und 8. Klasse. Dabei unterstützt das Projekt proaktiv beim Entdecken ihrer Stärken, bietet Orientierungs- und Entscheidungshilfen für die Berufs- und Lebensplanung und unterstützt bei der Entwicklung realisierbarer Zukunftsperspektiven.

2019

Der Träger Lunte e.V. leistet seit 25 Jahren wertvolle sozialpädagogische Arbeit und hat sich zu einem wichtigen Pfeiler der berufsbezogenen Jugendarbeit in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock entwickelt. Die drei Vereinssäulen von Lunte e.V. sind die Berufsschulsozialarbeit mit dem Projekt „BSA“, Berufliche Orientierung mit dem Projekt „pro. beruf plus“ sowie soziale und berufliche Integration mit den Projekten „ZIG und ZIG plus“.

Der Verein wächst weiter. Das geschlechtsspezifische Unterstützungsangebot „FemJa“ in weiterer Förderung über das Programm „JUGEND STÄRKEN im Quartier bereichert das Gesamtangebot von Lunte e.V. für junge Menschen. Hauptaugenmerk liegt auf der Beratung von Mädchen und jungen Frauen mit Flucht- und Migrationserfahrungen im Alter von 12 bis 26 Jahren.

2018

Im Februar kam es zum Abschied und zur Neuwahl des Vorstandes. Die langjährigen verdienten Vorstandsmitglieder Reinhard Knisch, Jutta Reinders und Catrin Draheim schieden aus der Vorstandstätigkeit aus. Neu gewählt wurden Gesa Stückmann, Gunnar Hinrichs, Bettina Marquardt und Anja Rix. Frau Stückmann und Herr Hinrichs übernahmen die Verantwortung für die rechtliche Vertretung von Lunte e.V. nach außen. Frau Marquardt und Frau Rix übernahmen fachlich beratende interne Aufgaben entsprechend ihrer Teambereiche und den damit verbundenen Leitungsfunktionen.

Alltagsrassismus ist längst in der Mitte unserer Gesellschaft angekommen und macht auch nicht vor den Türen der Beruflichen Schule -Technik- als Ort der Theorievermittlung unabhängig vom Lebensmittelpunkt der Schüler und Schülerinnen sowie Auszubildenden in Mecklenburg-Vorpommern halt. Dem wirkungsvoll und vor allem nachhaltig durch breitgefächerte präventive Projekte von Berufsschulsozialarbeit und Bildungsarbeit zu begegnen, ist tägliche pädagogische Herausforderung aller Beteiligten im Schulalltag. Nur durch offenen Dialog u.a. durch Projekte, Workshops, Diskussionen, Vorträge, soziale Trainings zur Teamarbeit sowie Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit kann die Schaffung von gegenseitiger Akzeptanz und Toleranz ungeachtet der Herkunft, des Geschlechtes, der schulischen Bildung usw. zur Schaffung einer angenehmen Schul- und Lernatmosphäre gelingen. Dieses herausragende Engagement führte zur Auszeichnung „Hassfreie Zone“ als erste Schule überhaupt durch das Gemeinschaftsprojekt „Helden statt Trolle“, einem Projekt der Landeszentrale für politische Bildung und des Landeskriminalamtes Mecklenburg-Vorpommern, in Anwesenheit der Bildungsministerin Frau Hesse.

2017

Mit vielfältigen Aktivitäten in der Präventionsarbeit besonders initiiert durch die Berufsschulsozialarbeit hat sich die Berufliche Schule -Technik- in besonderer Weise um die Vorbeugung von Gewalt, Kriminalität und Unfallgefahren verdient gemacht. In Anerkennung dessen wurde ihr für den Zeitraum von fünf Jahren das Qualitätssiegel „Sicherheit macht Schule“ durch den Landesrat für Kriminalitätsvorbeugung Mecklenburg-Vorpommern verliehen.

2016

Die Berufliche Schule -Wirtschaft- erfüllt alle Kriterien zum Erhalt des Siegels „Gute gesunde Schule“. Damit findet sich das Thema Gesundheit indirekt in den Qualitätsansprüchen der Schule wieder, ist im Leitbild und den Zielen der Schule verankert. Der Gesundheitsgedanke befindet sich in den schulinternen Lehrplänen. Nach Bedarfserhebung durch die Berufsschulsozialarbeiterin werden jährlich entsprechende Maßnahmen zur Gesundheitsförderung für die Schülerinnen und Schüler abgeleitet und durchgeführt. Die Gesundheitsförderungsmaßnahmen werden über das Landesprogramm „Gute Gesunde Schule“ finanziert.

Alle Beruflichen Schulen der Hanse- und Universitätsstadt Rostock erhalten sozialpädagogische Unterstützung durch Lunte e.V.. In Absprache mit dem Amt für Jugend, Soziales und Asyl, dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern und dem Amt für Schule und Sport beschließt der Vorstand, dass eine der zwei Stellen der Berufsschulsozialarbeit, die bislang an der Beruflichen Schule -Dienstleistung und Gewerbe- verortet waren, an die Berufliche Schule „Alexander Schmorell“ verlagert wird.

Bereits zum 10. Mal findet das Projekt „Fit für den Arbeitsmarkt“ statt.

2015

Das mehrjährige Wirken für eine neue Schulsozialarbeiterstelle hat Erfolg. Erstmals erhält die Berufliche Schule -Technik- Unterstützung durch eine Berufsschulsozialarbeiterin. Die Stellenanzahl wird im Projekt Berufsschulsozialarbeit auf vier erweitert.

Mit Hilfe des Bundesprogrammes „JUGEND STÄRKEN im Quartier“ kann ein weiterer Bedarf an Jugendberatung für junge Menschen von 12 bis 26 Jahren durch Lunte e.V. gedeckt werden. Zwei Stellen wirken im Projekt „ZIG Plus“ für das Ziel der sozialen und beruflichen Integration in den Stadtteilen Dierkow/Toitenwinkel und Evershagen/Lütten Klein. Die Jugendlichen werden in ihrem unmittelbaren Lebensraum aktiviert und ihre Kompetenzen und Persönlichkeit gestärkt. Gefördert wird das Projekt durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit sowie den Europäischen Sozialfond.

2014

Die Finanzierung des Bundesprogramms „Kompetenzagenturen“ läuft aus. In Kooperation mit dem Hanse-Jobcenter und dem Amt für Jugend, Soziales und Asyl können sich die Mitarbeiterinnen mit Bundes- und kommunalen Mitteln konzeptionell und inhaltlich neu aufstellen. Alle Lunte-Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen unterstützen aktiv den Prozess der Trägerzertifizierung für Maßnahmen der Arbeitsförderung nach SGB III und AZAV (HZA) als Grundlage für eine weitere Förderung der Maßnahme und der damit im Zusammenhang stehenden Personalkostenstellen. Die Projekte „ZIG und pro|beruf“ nehmen ihre Tätigkeiten auf. Der Grundstein zur Förderung durch die Agentur für Arbeit und das Hanse- Jobcenter ist gelegt.

2013

Lunte e.V. führt eine Zukunftswerkstatt mit Kooperationspartner/-innen, wie dem Unternehmerverband, dem Deutschen Gewerkschaftsbund, dem Amt für Jugend, Soziales und Asyl und dem Hanse-Jobcenters durch. Ziel ist, die Verstetigung, Entwicklung und Nachhaltigkeit der Angebote im Jugendhilfeträger Lunte e.V. innerhalb der Jugendhilfestruktur der Hanse- und Universitätsstadt Rostock voranzubringen.

2012

Ein weiterer Aktionstag zur beruflichen Orientierung für Schüler und Schülerinnen der Hanse- und Universitätsstadt Rostock wurde im Rostocker Freizeitzentrum erfolgreich durchgeführt. 

2011

Lunte e.V. bildet weitere Jugendgruppenleiter/-innen aus.

Das Projekt „Fit für den Arbeitsmarkt“ startet erstmals. Bildungsferne und sozial benachteiligte junge Menschen werden in einem Bewerbungstraining „fit“ für den Start in das Berufsleben gemacht und erhalten die Möglichkeit, an Vorstellungsgesprächen mit Vertreter/-innen originärer Unternehmen der Region teilzunehmen.

Die Berufsschulsozialarbeiter/-innen von Lunte e.V. führen unter großer Beteiligung der Beruflichen Schulen und deren angeschlossenen Fachgymnasien erstmalig das Projekt „pro|studi“ durch. Ein Projekt zur Förderung der Berufs- und Studienwahlkompetenz. Das Projekt ist in mehrere Phasen geteilt und läuft von November 2011 bis Januar 2012. Den Höhepunkt findet es in einer Studienorientierungsmesse, durchgeführt im Rostocker Freizeitzentrum. Vertreter/-innen aus Hochschulen, den Universitäten Mecklenburg-Vorpommern, aus regionalen Unternehmen, der Agentur für Arbeit sowie Vertreter/-innen des Studentenwerks beraten die Schüler und Schülerinnen zu allen Fragen rund um das Studium, die Finanzierung dessen und die betriebliche Einmündung. Zusätzliche Vorträge und Workshop-Angebote ergänzen die Messeinformationen für die Teilnehmenden. Höhepunkt des Projektes ist eine Podiumsdiskussion mit Vertreter/-innen aus Politik und Wirtschaft zur beruflichen Perspektive in Mecklenburg-Vorpommern.

2010

Lunte e.V. führt die seit 1999 regelmäßig angebotene Ausbildung zum/zur Jugendgruppenleiter/-in fort. Erstmals sind alle pädagogischen Mitarbeiter/-innen an der Umsetzung der Wochenend-Schulung beteiligt.

Die Mitarbeiter/-innen der Kompetenzagentur Rostock ziehen vom Wiener Platz in das Rostocker Freizeitzentrum.

2009

Die Kompetenzagentur Rostock wird als Projekt aus ehemaliger Trägerschaft des Aus- und Fortbildungszentrums in Lunte e.V. eingegliedert. Drei Mitarbeiterinnen bieten Beratung für junge Menschen zwischen 14 und 27 Jahren an. Ziel der Beratung ist die soziale und berufliche Integration. Die Rahmenbedingungen im Verein Lunte e.V. werden an den Bedarfen des Projektes und der übernommenen Mitarbeiterinnen angepasst.

2008

Die Mitarbeiter/-innen des Vereins informieren traditionell auch in diesem Jahr auf der Jobfactory und am 1. Mai über die Lunte-Projekte im Rahmen der Jugendberufshilfe. 

Über das Begleitprogramm „Lehrer in der Schulsozialarbeit“ wurde eine Lehrkraft fachlich über mehrere Jahre begleitet. Ihr Wirkungskreis war an der Beruflichen Schule -Elektrotechnik/Elektronik.

2007

Zur beruflichen Orientierung in Zusammenarbeit mit dem Rostocker Freizeitzentrum, zahlreichen Wirtschaftsunternehmen und sozialen Einrichtungen aus Rostock und Umgebung führten wir erneut den 3. Aktionstag zur beruflichen Orientierung mit den Kooperationsschulen durch. 

Gleichzeitig startete das Projekt „Schulsozialarbeit“ an der Beruflichen Schule -Dienstleistung und Gewerbe- mit zwei Personalkostenstellen im Verein. Im Oktober wechselt die Stelleninhaberin von „pro|beruf“ in die „Schulsozialarbeit“ an die Berufliche Schule -Wirtschaft-. Die ehemalige Sozialarbeiterin der Schule wechselt in den Fachbereich Hilfen zur Erziehung.

Die Stelle für die Koordinationsaufgabe im Projekt „pro|beruf“ wird mit einer engagierten neuen Kollegin nachbesetzt. 

2006

Die Förderung der Fachberatungsstelle für Azubis läuft aus.

Der Aktionstag zur beruflichen Orientierung findet erneut sehr erfolgreich statt. Die kooperierenden Schulen wünschen sich den Aktionstag zur beruflichen Orientierung des Lunte e.V. jährlich für ihre Schüler und Schülerinnen.

2005

Der Fachbereich Schulsozialarbeit an der Beruflichen Schule -Wirtschaft- startet im Verein Lunte e.V.

Der 1. Aktionstag zur beruflichen Orientierung für Schüler und Schülerinnen der Hanse- und Universitätsstadt Rostock von Lunte e.V. findet im Rostocker Freizeitzentrum statt. Der Kooperationsverbund des Projektes hält fachpraktische Übungen für die ca. 800 Schüler und Schülerinnen sowie Lehrer/-innen zur Erprobung vor. Die Schüler und Schülerinnen erhalten wesentliche Informationen zu Zugangsvoraussetzungen, Verdienstmöglichkeiten, Inhalte und Gliederung der Ausbildung, praktische Aufgaben sowie zu Rechten und Pflichten als Lehrling. 

2004

Die Fachberatungsstelle Soziale Dienste für Azubis nimmt ihre Arbeit auf.

Die spielpädagogischen Seminare von Freitag bis Sonntag wurden unter Beteiligung von ehrenamtlichen Mitarbeiter/-innen, Lehramtsstudenten/-innen und JAV-Vertretern/-innen der Gewerkschaften erfolgreich weitergeführt.

Mitwirkung an der Berufsschultour sowie an der Demokratietour des DGB Nord

2003

Es erfolgt eine Umstrukturierung im Verein. Aufgrund der Reformierung der Jugendhilfestruktur wird in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock die Förderung für das „Jugendberatungscafé“ mit Jahresende eingestellt.

Das Projekt „pro|beruf“ wird durch die Universität Rostock, Philosophische Fakultät, Institut für Allgemeine Pädagogik und Sozialpädagogik unter Leitung von Prof. Dr. Hans-Jürgen von Wensierski wissenschaftlich begleitet und evaluiert. Grundlage ist eine Evaluationsstudie zum „Landesprogramm Berufsorientierung in M-V“. Es entsteht ein Kurzfilm zum Projekt sowie ein Buch mit den Forschungsergebnissen. 

Mitwirkung an der Berufsschultour sowie an der Demokratietour des DGB Nord

2002

Im Februar erfolgte die Gründung des Vereins "Jugendrechtshaus Rostock e.V." Dieser wurde im November aus Lunte e.V. ausgliedert.

Die SAM-Stelle für AZUBI-Beratung läuft aus und das Projekt „Jugend ans Netz“ wurde planmäßig zu Ende geführt. Die PC-Technik geht in das Eigentum des Vereins über.

Das Projekt „pro|beruf“ mit seinen zahlreichen Kooperationspartnern/-innen aus Schule, Wirtschaft und Bildung verzeichnet eine sehr hohe Teilnehmerfrequenz von 300 Schülern und Schülerinnen pro Projekthalbjahr, die sich jeweils über 55 Stunden in den unterschiedlichsten Berufen praktisch erproben, um über die betriebliche Praxis ihre Berufswahlkompetenz erhöhen zu können. Aus diesem Grund wählt die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung das erfolgreiche Projekt für eine wissenschaftliche Evaluationsstudie aus. 

Mitwirkung an der Berufsschultour sowie an der Demokratietour des DGB Nord

2001

Die ABM-Stelle für Verwaltungstätigkeit wurde in eine SAM-Stelle umgewandelt.

Lunte e.V. wurde seinem guten Ruf als Praktikumseinrichtung für Schüler/-innen und Studenten/-innen mit steigender Nachfrage gerecht. Viele der Studenten/-innen blieben auch nach dem Praktikumseinsatz bei Lunte e.V. eng als ehrenamtliche Helfer/-innen verbunden. Der Kontakt mit der Universität Rostock wurde vertieft. Dadurch konnte ein zusätzliches Angebot einer regelmäßigen Schülerhilfe durch unsere Ehrenamtler/-innen angesiedelt werden.

Ab 2001 erfolgten regelmäßige Präsentationen der arbeitsweltbezogenen Lunte-Projekte auf der „Jobfactory“.

Mitwirkung an der Berufsschultour sowie an der Demokratietour des DGB Nord

2000

Lunte e.V. ist Träger des Projektes „pro|beruf - Berufsfrühorientierung für Vorabgangsklassen“ und geht in Förderung über die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung an den Start. Engagiert wirkten die Mitarbeiter/-innen von Lunte e.V. im Projekt "Denkwerkstatt für ein Jugendrechtshaus in Rostock" mit. Das Angebot eines anonymen Beratungstelefons wurde unterbreitet.

Es konnte durch die Förderung des Amtes für Jugend, Soziales und Asyl eine zweite Feststelle eingerichtet werden, um die Nachhaltigkeit der pädagogischen Projekte im Lunte e.V. zu gewährleisten.

Das Projekt „Jugend ans Netz“ wird installiert. Für die Bürotätigkeit in der Geschäftsstelle konnte eine ABM-Stelle eingerichtet werden.

Lunte e.V. reagiert auf die große Bedarfsanfrage zur Jugendgruppenleiterausbildung und bietet als Aufbaukurs erstmals spielpädagogische Seminare über das Wochenende an. Ehrenamtler/-innen in Lunte e.V. werden als Mitwirkende in der Umsetzung dieser einbezogen. 

Mitwirkung an der Berufsschultour sowie an der Demokratietour des DGB Nord

1999

Durch das Land erhielt Lunte e.V. erstmals eine Computerausrüstung zur Durchführung des Projekts „Jugend ans Netz“. Aktiv beteiligten wir uns am offenen Initiativkreis „Jugendrechtshaus“ im Sinne einer Rechtserziehung mittels einer eigenen Rechtspädagogik für Kinder und Jugendliche.

Das Ministerium für Arbeit und Bau befürwortet eine SAM-Stelle mit dem Schwerpunkt Arbeit, Beruf und Azubis.

Lunte e.V. führt erstmals die Ausbildung zur/zum Jugendgruppenleiter/-in –zum Erhalt der JuleiCa mit insgesamt 35 Zeitstunden nach festgelegten Standards in Vorgabe des Landesjugendrings durch. 

Mitwirkung an der Berufsschultour sowie an der Demokratietour des DGB Nord

1998

Das Jugendamt der Stadt richtet eine geförderte Feststelle ein. Der Bedarf an Hilfen zur beruflichen und sozialen Integration der Jugendlichen im offenen Kinder- und Jugendbereich wird durch die Mitarbeiter/-innen erhoben und Maßnahmen sowie Projekte daraus abgeleitet und entwickelt. 

Mitwirkung an der Berufsschultour sowie an der Demokratietour des DGB Nord

1997

Die offene Kinder- und Jugendarbeit im Jugendberatungscafé „Lunte“ gemäß § 11 des KJHG startet. Drei LKZ- und zwei ABM-Stellen wurden dafür eingerichtet.

1996

Es erfolgte die Anerkennung als Träger der freien Jugendhilfe nach § 75 KJHG.

1995

Im Rostocker Freizeitzentrum wurde das neue Café „Lunte“ mit angeschlossenem Seminarraum unter hoher Anteilnahme der Öffentlichkeit eröffnet. Die Förderung der Einrichtung übernahm das Arbeitsamt, das Land und die Kommune als offener Jugendtreff mit drei LKZ-Ost-Stellen.

1994

Hier war die Geburtsstunde des Vereins Lunte e.V.. Nachdem das Initiativprojekt des Deutschen Gewerkschaftsbundes auslief, hatten die Verantwortlichen beschlossen, die bislang wichtige und erfolgreiche Arbeit unter der Regie eines gemeinnützigen Vereins fortzuführen. Das Jugendberatungscafé Lunte e.V. wurde gegründet, agierte mit ganzer Kraft und aus vollem Herzen unter dem Selbstverständnis eines „Zünders“ im Sinne eines Impulsgebers in der Unterstützung für junge Menschen.

Lunte e.V. arbeitete am Aufbau des Projektes „SPARTAKUß/ Auszeit“ mit. Es erfolgte eine räumliche Veränderung mit dem Umzug von der Blücherstraße ins Rostocker Freizeitzentrum.

1990

Der Deutsche Gewerkschaftsbund, Abteilung Jugend, startet das Initiativprojekt zum Aufbau von Jugendbüros und Jugendcafés in den fünf neuen Bundesländern. Im alten M.A.U.-Gebäude in der Blücherstraße wurde das Jugendberatungscafé Lunte gegründet. Es erfolgte die inhaltliche Auseinandersetzung zu den Themen Freizeit- und Beratungsangebote für Jugendliche, sowie Fragen in Ausbildung, Arbeitsrecht und Jugendschutz.